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Frankreich
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Holland
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Fahrgebiet
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Sie
wählen eine Charterbasis und schon ist die Route weitgehend
festgelegt. Es geht den Kanal / Fluss hinauf oder eben hinunter.
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Schiffbares
Wasser ist fast überall. Die Strecken lassen sich vielfältig
kombinieren. Die Zahl der möglichen Varianten ist enorm.
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Turnplanung
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Man
besorgt sich den passenden Kanalführer (handlich als
Broschüre gebunden) und bekommt das Kartenmaterial und alle
Informationen – nautische und touristische – mundgerecht serviert. Man
kann darauf vertrauen, dass das Schiff, das man chartert, durch alle
Brücken und alle Schleusen in Reichweite der Charterbasis passt.
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Für
die einwöchige Fahrt benötigen wir 3 Karten (2 davon im
unhandlichen Landkartenformat und eine Broschüre für das
Ijsselmeer). Auf ihnen ist winzig klein Durchfahrtshöhe und Breite
jeder Brücke und jeder Schleuse sowie die Tiefe des jeweiligen
Fahrwassers eingetragen. Man muss sich über Höhe, Breite und
Tiefgang des Bootes informieren, plant eine individuelle Route und
prüft (am besten mehrmals) akribisch Punkt für Punkt, ob das
Fahrzeug durch die Engstellen passt. Nehmen Sie sich dafür viel
Zeit!
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Charterboote
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Schwach
motorisierte Hausboote
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Bei
lokalen Verleihern eine hohe Bandbreite bis hin zu seegängigen
15-m-Yachten
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Geschwindigkeit
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Soweit
lokal nicht weiter eingeschränkt sind auf französischen
Kanälen max. 10 km/h erlaubt. Das ist auch die
Höchstgeschwindigkeit der Charterboote.
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Es
gelten jeweils eigene Höchstgeschwindigkeiten zwischen 6 und 18
km/h, die nicht am Ufer ausgeschildert sind. Man informiert sich aus
dem „Water Almanach“, der auf jedem Charterboot vorhanden sein muss.
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Landschaft
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Die
meisten Charterbasen finden Sie in dünn besiedelten Gebieten. Die
Provinzregierungen sehen im Bootstourismus eine Chance, der Landflucht
zu begegnen.
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In
Holland begegnen Sie Industrie, Handel, Verkehr und Landwirtschaft in
stetem Wechsel und unmittelbarer Nachbarschaft. Das ganze Land macht
einen aufgeweckten, quirligen Eindruck.
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Sprache
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Vielleicht
klappt es mit Englisch, aber am besten ist, wenn Sie jemanden in der
Crew haben, der die Landessprache beherrscht.
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Versuchen
Sie es auf Englisch, häufig wird Ihnen dann sogar auf Deutsch
geantwortet.
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Zusatzkosten
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Brücken-
oder Schleusengeld war formell nie fällig. An vielen Schleusen
wird allerdings ein Trinkgeld erwartet.
An den Ufern der Kanäle darf man gratis anlegen.
Der Treibstoff wird nach Maschinenstunden abgerechnet. Jede
Leerlaufminute zählt mit.
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Brücken-
bzw. Schleusengeld wird an einigen Stellen nach einer festen Preisliste
erhoben.
Anlegen außerhalb der Yachthäfen ist fast überall
verboten (das meistplatzierte Hinweisschild an holländischen
Wasserstraßen ist „Verboden aan te leggen“). Das
Übernachten in den Häfen kostete uns zwischen 11,00 und 24,00
€.
Das Boot wird vollgetankt abgegeben.
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Stressfaktor
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Viele
Schleusen mit großem Hub. Die Crew muss immer wieder über
glitschigen Leitern klettern und mit nassen, dreckigen Leinen hantieren.
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Brücken
mit niedrigen Durchfahrtshöhen. Oft müssen wir die
Brückenwärter per Handy auf uns aufmerksam machen und wir
denken mit Schrecken an die Roaming-Kosten.
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Wetter
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Spielt
kaum eine Rolle für das Navigieren
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Es
ist stets vorteilhaft, den aktuellen Wetterbericht abzufragen um nicht
von Starkwind überrascht zu werden..
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